Meine Ausbildung begann mit der Volksschule und führte mich danach ans BORG Oberpullendorf.

In den acht Jahren AHS wurde der Grundstein für die Liebe zur Mathematik gelegt. Ein Mathematiklehrer nannte mich schon damals vorausschauend „Herr Kollege“.

Wunderbare Zeit an der Universität Wien. Tolle Professorinnen und Professoren, die uns wirklich eine fantastische universitäre Grundausbildung geschenkt haben. Ich habe mir gegen Ende ein wenig Zeit gelassen, um mit Freunden eine Karriere als Musiker zu erproben. Die Liebe zu Musik und Gitarre blieb, die Karriere nicht.

Erste Berufserfahrungen konnte ich durch Praktika bereits während meiner Schulzeit schnuppern, danach startete ich damit regelmäßig Nachhilfe in Mathematik zu geben. Mit Beginn des Masterstudiums begann ich dann als Angestellter zu arbeiten.

Während meiner Tätigkeit als Versicherungsmathematiker habe ich vielfältige Einblicke in die praktische Anwendung von Mathematik und das Leben in der Privatwirtschaft gewonnen. Das Programmieren gehörte ebenfalls zu meinen Aufgaben.

Im Zuge meiner beruflichen Weiterentwicklung habe ich an Seminaren zum Thema Coaching teilgenommen und schließlich eine entsprechende Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.

Nachdem ich mich entschieden hatte aus der Privatwirtschaft auszusteigen, um wieder in einem Beruf zu arbeiten, bei dem ich direkt mit Menschen bzw. Kindern arbeiten und ihnen helfen kann, habe ich bei der Schülerhilfe begonnen, Nachhilfe zu geben.

Dort habe ich viel über die Arbeit in großen Instituten gelernt, einschließlich der Erkenntnis, dass Gruppenunterricht nicht zwangsläufig schlechter ist als Einzelunterricht, auch wenn die Gruppen meiner Meinung nach zu groß waren.

Im Laufe der Pandemie wurde es auch notwendig, online zu unterrichten und dabei wurde mir schnell klar, dass das, gerade in Mathematik, die Zukunft der Nachhilfe sein wird.